Die Diagnose "Krebs" konfrontiert die Betroffenen und ihre Angehörigen mit vielen Fragen und dem Wunsch nach Antworten und Lösungsmöglichkeiten. Ein Anliegen, das auch die Krebs-Informationstage, die von der Bremer Krebsgesellschaft und dem Arbeitskreis Psychosoziale Krebsnachsorge seit 1995 veranstaltet werden, aufgreift.
Der diesjährige Krebs-Informationstag hatte folgendes Schwerpunktthema: "Krebs überstanden – und dann…?".
Die Referenten zeigten Hilfen auf, um Betroffenen nach überstandener Krankheit den Einstieg ins Leben zu erleichtern und dorthin zurückzufinden.
Bremens Gesundheitssenatorin Eva Quante-Brandt sagte in ihrem Grußwort: "Trotz aller Fortschritte in der Krebsmedizin stellt die Diagnose Krebs die Betroffenen und deren Angehörige vor große Herausforderungen und Belastungen. Hier ist eine ganz große Leistung, dass es neben der klassischen, medizinischen Behandlung auch Hilfe und Beratung im größeren Stil gibt: Die, die von der Bremer Krebsgesellschaft und vom Arbeitskreis der psychosozialen Krebsvorsorge ausgeht".
Experten aus den verschiedenen Bereichen referierten zu Themen, die sich gezielt an den Fragestellungen der Betroffenen orientierten. Daneben informierten Gruppen und Vereine über ihr Beratungs- und Unterstützungsangebot für krebskranke Menschen.
Seit 1995 gibt es die Bremer Krebs-Informationstage und finden alle 2 Jahre mit wechselnden Schwerpunkten statt.
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