Die Kombination von Künstlicher Intelligenz (KI) und Robotik ist gesellschaftlich richtungsweisend und erlebt derzeit hohe Gewinnerwartungen. Beispielsweise eigenständige Fahrzeuge, Roboter, die mit Menschen zusammenarbeiten oder die Analyse großer Bestände von Kundendaten, versprechen neue Produkte und Dienstleistungen. In den USA und in Asien beträgt das Venture Capital für Robotik und KI das Zehnfache des Capital in Deutschland. Universitäten arbeiten dort jedoch häufig exklusiv für Unternehmen mit den meisten Wachstumschancen. Diese spannenden Themen wurden bei den Bremer Universitätsgesprächen in der Stadtwaage diskutiert. An den Gesprächen nahmen Vertreterinnen und Vertreter aus der internationalen Wissenschaft und Wirtschaft teil. Senatorin Eva Quante-Brandt sagte: "Das besondere Merkmal der Forschung in Bremen ist, dass wichtige Kernkompetenzen einzelner Akteure kombiniert werden. Ein Beispiel dafür ist der universitäre Wissenschaftsschwerpunkt "Minds, Media, machines", ein fächerübergreifendes Netzwerk von inner- und außeruniversitären Instituten der Universität Bremen."