Um einem künftigen Fachkräftemangel bei den Hebammen entgegenzuwirken, braucht es kluge Konzepte. Um darüber zu diskutieren, nahm Senatorin Quante-Brandt am Mittwoch, 16. Mai in Berlin am Parlamentarischen Abend "Die Zukunft der Hebammenausbildung gestalten" teil. Damit folgte sie einer Einladung der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft (DPG). Zusammen mit DPG-Präsidentin Geppert-Orthofer und Lesley Page, Präsidentin des Royal College of Midwives sprach Eva Quante-Brandt über die geburtshilfliche Versorgung, eine Novellierung des Berufsgesetzes der Hebamme, die Umsetzung der EU-Anerkennungsrichtlinie und über die Akademisierung des Hebammenberufes in Deutschland. "Ich bin überzeigt, dass die Akademisierung dazu führt, dass der Beruf attraktiver wird", sagte die Senatorin, "und ich hoffe, dass sich mehr Frauen und Männer für diesen beruflichen Weg entscheiden."