Die Hochschulen in Bremen und Bremerhaven sind bei Studienbewerberinnen und -bewerbern auch im bevorstehenden Wintersemester wieder stark nachgefragt. Wie die Universität, die Hochschule Bremen, die Hochschule Bremerhaven und die Hochschule für Künste mitteilten, ist die Zahl der Bewerbungen auch in diesem Jahr wieder sehr hoch. Für Wissenschaftssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt zeigt sich darin die hohe Attraktivität des Standortes: "Ich freue mich, dass unsere Hochschulen von so vielen jungen Menschen angewählt werden. Das zeigt, dass die Studienangebote der Hochschulen attraktiv sind und Bremen als Studienort interessant ist."
Die Rahmenbedingungen für die Wissenschaftspolitik der kommenden Jahre sind im Wissenschaftsplan 2020 beschrieben, der 2014 verabschiedet wurde. Schwerpunkte bilden die stetige Verbesserung von Studium und Lehre sowie Ausbau und Weiterentwicklung der exzellenten Forschung. Ziel ist, ein vielfältiges und anspruchsvolles Studienangebot soll entsprechend den Profilen der Hochschulen vorzuhalten und die grundlagenorientierte und anwendungsbezogene Forschung auf hohem Niveau sicherzustellen und auszubauen. Das Land Bremen beteiligt sich auch weiterhin an der Bewältigung der hohen Nachfrage nach Studienanfängerplätzen und bildet weit über dem eigenen Bedarf aus.
"Mit der Weiterentwicklung der Qualität der Lehre möchten wir erreichen, dass eine hohe Anzahl der Studierenden ihr Studium in Bremen auch erfolgreich abschließt", betonte Senatorin Quante-Brandt. "Etwa Zweidrittel der Akademikerinnen und Akademiker, die in bremischen Unternehmen arbeiten, sind Absolventinnen oder Absolventen unserer Hochschulen. Das zeigt: Sie haben angesichts der starken Nachfrage nach hochqualifizierten Arbeitskräften und der Bewältigung des prognostizierten Fachkräftemangels hervorragende Chancen auf dem Arbeitsmarkt."