Senatorin Eva Quante-Brandt hat heute an der Hochschule Bremen ein internationales Symposium über Kommunikationsstörungen bei mehrsprachigen und kulturell unterschiedlichen Menschen eröffnet, das vom 24. bis 25. August 2017 stattfindet. Eingeladen hatte das Komitee für Mehrsprachigkeit und Multikulturalität (MMAC) des Weltverbandes für Logopädie und Phoniatrie (IALP) gemeinsam mit der Hochschule Bremen. Damit ist Deutschland zum ersten Mal gastgebendes Land dieses internationalen Symposiums über Kommunikationsstörungen bei Mehrsprachigkeit, das zuletzt 2015 in New York City ausgerichtet wurde. Vortragende und Teilnehmende kommen von allen Kontingenten aus rund 25 Staaten wie Australien, Brasilien, China, Israel, Marokko, Kanada, Korea, Taiwan und den USA sowie aus Europa. Eines der Ziele ist die Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit von Bildung und Gesundheit. Senatorin Quante-Brandt betonte, auch aufgrund steigender Zuwanderung gebe es einen höheren Bedarf an Sprachtherapien. Die Hochschule Bremen habe auf dem Gebiet der Gesundheitswissenschaften einen Schwerpunkt gelegt. "Das Fach "Angewandte Therapiewissenschaften" wird an der Hochschule Bremen mit den Schwerpunkten Physiotherapie und Logopädie angeboten. Ich freue mich, dass es in diesem für uns jungen Fachgebiet jetzt gelungen ist, zu einem hochrangig besetzten, internationalen und interdisziplinären Symposium für Logopädie einzuladen."