Mit der Berufung von Professorinnen und Professoren stellen die Hochschulen die Weichen für die Weiterentwicklung der Hochschulen. „Wir brauchen Ihre Kreativität, Ihr Wissen und Ihre Begeisterung, um in Forschung und Lehre und in der Kunst neue Wege zu beschreiten“, sagte Wissenschaftssenatorin Eva Quante-Brandt am vergangenen Donnerstag, 16. Mai 2019 zu den 60 Professorinnen und Professoren, die seit Oktober 2016 neu an die staatlichen Hochschulen des Landes berufen wurden. Senatorin Quante-Brandt hieß die Neuberufenen willkommen, die aus allen Teilen Deutschlands und dem Ausland kommen. „Bremen braucht Sie, um Wissenschaft und Kunst erfolgreich weiterzuentwickeln“, sagte die Senatorin.
Die meisten der Neuberufenen (32 Professorinnen und Professoren) sind an die Universität Bremen gekommen.
Elf von ihnen haben an der Hochschule am Meer Bremerhaven angefangen. Die Hochschule Bremerhaven hat sich einen Namen mit ihren Initiativen zur Verbesserung der Lehre gemacht und stellt einen wichtigen Standortfaktor für die Seestadt und die Wirtschaft in der Region dar.
Weitere 14 der Neuberufenen haben einen Ruf an die Hochschule Bremen erhalten. Sie ist eine wichtige Akademikerschmiede für die mittelständische Wirtschaft in Bremen mit einem spannenden internationalen Profil und Unternehmenskooperationen in dualen Studiengängen. Drei sind dem Ruf an die Hochschule für Künste gefolgt. Senatorin Quante-Brandt betonte, sie alle seien Teil eines erfolgreichen Hochschulsystems geworden.
Der Wissenschaftsstandort Bremen und Bremerhaven habe in den letzten Jahren einen national und international beachteten Aufstieg genommen und Spitzenleistungen erbracht. Dafür stehe auch die unverändert starke Nachfrage nach Studienplätzen: „Bremen ist ein attraktiver und leistungsfähiger Studienstandort“, so Senatorin Quante-Brandt.