Sport ist elementarer Bestandteil von Lebensqualität für diejenigen, die ihn zu nutzen verstehen. Sowohl für Erkrankte als auch für Gesunde. Insofern war das diesjährige Motto des von der Bremer Krebsgesellschaft veranstalteten Krebssporttags am 21. April 2018 gut gewählt. "Es ist wichtig, Krebspatientinnen und Patienten zu vermitteln, dass sie auch mit ihrer Krankheit Sport treiben können und dass ihnen das guttut", sagte Senatorin Quante-Brandt. "Der Krankheitsverlauf kann durch Bewegung verbessert und positiv beeinflusst werden." Neben der körperlichen Fitness hat Sport auch positive Auswirkungen auf das seelische Wohlbefinden: Der Spaßfaktor spielt eine erhebliche Rolle, die Stimmung hebt sich und sogar Depressionen kann vorgebeugt werden. Ein nicht unwesentlicher Begleiteffekt kommt noch hinzu: Körperliche Aktivitäten sorgen für soziale Kontakte, was gerade für Menschen wichtig sein kann, die aufgrund einer Krebserkrankung zum Beispiel für längere Zeit aus dem Arbeits- oder gesellschaftlichen Leben ausscheiden müssen.