"7 Gläser Versuch", "Stahlkugel aus Wasser", "Ein Holzstab zerbricht wider Erwarten" und
"Explosion". Das waren die Experimente, die Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-Focke-Oberschule (WFO) am Donnerstag (12.Januar 2017) geladenen Gästen aus Politik, Wissenschaft sowie Lehrenden aus Uni und Schule präsentierten.
In der Eröffnungsveranstaltung gab es den Startschuss für die Kooperation der Universität Bremen bzw. des Institut für Werkstofftechnik (IWT) mit der Focke-Oberschule.
Hintergrund ist die Förderung des Sonderforschungsbereichs (SFB) 1232 an der Uni Bremen, bei dem neben weiteren Instituten vor allem das IWT beteiligt ist. Dieser SFB "Farbige Zustände" wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) seit Juli 2016 mit knapp 10 Millionen Euro gefördert. Ziel ist es unter anderem, die Vernetzung von Schule und Wissenschaft aktiv zu fördern. Das Interesse für Technik soll bei Kindern in der Schule frühzeitig geweckt werden. Konkret heißt das: Das IWT richtet mit der Focke-Oberschule mit zwei Stunden eine SFB-Klasse ein. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Bildungssenatorin Claudia Bogedan und Bremens Wissenschaftssenatorin Eva Quante-Brandt. "Besonders freue ich mich, dass alle Kooperationspartner Vorteile davon haben. Vor allem die Schülerinnen und Schüler werden frühzeitig und intensiv naturwissenschaftlich- technisch sowie gesellschafts- und medienwissenschaftlich gefordert und gefördert."
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