Senatorin Eva Quante-Brandt informierte sich am 26.05.2016 bei einem Besuch im Rat & Tat Zentrum, wie sich die Tätigkeiten im Beratungszentrum in den vergangenen Jahren gewandelt haben und welche Herausforderungen sich in der Zukunft ergeben werden.
Die Anforderungen an die Präventionsarbeit verändern sich, die persönliche Beratungsarbeit hat eine große Bedeutung, während die Digitalisierung der Präventionsarbeit weiter ausgebaut werden muss.
Senatorin Eva Quante-Brandt würdigte das Engagement von Rat & Tat bei der der Beratung von homosexuellen Geflüchteten. Rat & Tat erläuterte hierzu, dass sie schon erste Veranstaltungen durchgeführt haben und auch Faltblätter in zehn unterschiedlichen Sprachen herausgegeben wurden.
Das Rat & Tat Zentrum leistet insgesamt mit seinen breit aufgestellten Aktivitäten zentrale Beiträge zu einem gesellschaftlich offenen Klima der Akzeptanz schwul-/lesbischer/trans-Lebensweisen. Die kontinuierliche Aufklärung – in Schulen, Jugendhilfe, im Gesundheitswesen und an anderen Orten – durch Betroffene trägt zu diesem Klima bei und ermöglicht eine konkrete Auseinandersetzung mit diesem Thema.