17.2.2016 Zu einem interessanten Gedankenaustausch war Gesundheitssenatorin Eva Quante-Brandt bei den Mitarbeiterinnen des Notrufs Bremen. Sie berichteten aus ihrer Arbeit und stellten ihre aktuellen Projekte vor, zum Beispiel die Kampagne zur anonymen Spurensicherung. Der Notruf gibt Halt in einer traumatischen Situation. Als Beratungsstelle für Frauen und Mädchen (aber auch für Männer), die sexuelle Gewalt erfahren haben, bieten die Mitarbeiterinnen psychologische Betreuung in einer akuten Notsituation an. Sie unterstützen auch bei der Entscheidung für eine Anklage. Senatorin Quante-Brandt: "Ich finde es gut, wie den Menschen, die sexuelle Gewalt erfahren haben, hier geholfen wird. Es ist auch eine sehr gute Strategie des Notrufs, dass die Mitarbeiterinnen sich mit Polizei und Staatsanwaltschaft austauschen."