Wissenschaftssenatorin Eva Quante-Brandt hat Chiles Botschafter in Deutschland, Patricio Pradel Elgueta, in Bremen getroffen. Anlass war die Abschlussveranstaltung des Deutsch-Chilenischen Kolloquiums "Ozean und Klimawandel: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft". Der Klimawandel ist eine weltweite Herausforderung. Die Forschungsbedingungen sind gut. Denn mit seinen 6.400 Küstenkilometern entlang des Pazifiks, von den Subtropen bis zur Antarktis und der Osterinsel, stellt es ein wichtiges natürliches Labor für die internationale Meeresforschung dar. Die Senatorin hob vor allem die engen und vielfältigen bilateralen und kulturellen Beziehungen hervor. Im Fokus stehen die sprachliche und die akademische Kooperation zwischen Universitäten und Forschungseinrichtungen, die über ein enges Netzwerk an Kontakten und vertraglichen Vereinbarungen miteinander verbunden sind. So kooperieren zum Beispiel die Universität Bremen, die Hochschule Bremen und die Hochschule für Künste mit vielen chilenischen Universitäten und Hochschulen im Bereich der Geowissenschaften, in romanischen Sprachen, Literaturen sowie in der Pädagogik und Lehrerausbildung. Senatorin Quante-Brandt: "Wir freuen uns sehr, wenn weitere Anstrengungen zur Intensivierung der Zusammenarbeit Interesse und Ihre Unterstützung erfahren, denn wir können sagen, dass unsere Länder gut miteinander verbunden sind. Zwischen Chile und Bremen existieren gelebte und fruchtbare Beziehungen."