"Regionale Klimaänderungen – Ursachen und Folgen" war das Thema einer öffentlichen Podiumsdiskussion des Forschungsverbunds REKLIM der Helmholtz-Gemeinschaft, die am Dienstag in Bremen stattfand. REKLIM wurde 2009 mit dem Ziel gegründet, die regionalen Auswirkungen und Folgen des Klimawandels mit dem Fokus auf Deutschland und Westeuropa zu untersuchen. Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung liegt auf den Auswirkungen des Klimawandels im Küstenraum.
Die Podiumsdiskussion stand unter dem Titel "Herausforderung Klimawandel – Forschung und Gesellschaft im Dialog". Neben Staatsrat Gerd-Rüdiger Kück nahmen der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Dr. Joachim Lohse, der Geschäftsführer der HanseWasser Bremen GmbH Uwe Dahl, die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Frau Prof. Dr. Karin Lochte sowie der wissenschaftliche Koordinator des REKLIM-Verbundes Prof. Dr. Peter Lemke teil. Das Podium sollte der Frage nachgehen, inwieweit die in der Wissenschaft erarbeiteten Erkenntnisse zum Thema Klimawandel als Grundlagen für Handlungsoptionen in Gesellschaft und Politik Verwendung finden und wie sich beide Seiten, Wissenschaft und Akteure, hier stärker aufeinander einlassen müssen.