Das Gesundheitsamt Bremen hat eine Informationsaktion zum Thema: "Mehr Hygiene und weniger Krankheiten in Flüchtlingsunterkünften" gestartet.
Informationen darüber, wie man sich richtig die Hände wäscht oder desinfiziert, gibt es auf 50 Seiten in einer Informationsbroschüre des Gesundheitsamtes. Die Tipps sollen Geflüchteten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Unterkünften helfen, besser mit Hygiene und Krankheiten umzugehen. Die Tipps sind in Englisch, Französisch, Arabisch, Farsi und Deutsch verfasst. Ergänzt werden sie mit Grafiken und Piktogrammen. Das Gesundheitsamt Bremen bietet für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unterkünften auch eine Schulung an.
Senatorin Eva Quante Brandt sagte bei der Auftaktveranstaltung: "Unser Ziel ist es, Hygiene gut verständlich zu machen, die Wichtigkeit darzustellen und mit Ihnen allen in den Flüchtlingsunterkünften – Trägern wie Geflüchteten selbst – zu kommunizieren und zu etablieren. Das Bremer Gesundheitsamt bietet allen Trägern von der Flüchtlingsunterkünfte Hilfe zur Selbsthilfe an und betreibt damit aktive Prävention und beugt Krankheiten vor."