Für viele Menschen gehören Nahrungsergänzungsmittel zum Alltag. Zum Frühstück die Vitamin-C-Tablette, vor dem Sport Magnesium, regelmäßig Vitamin E für die Haut. Jährlich geben die Deutschen mehr als eine Milliarde Euro dafür aus. Ob solche Ergänzungsmittel der Gesundheit eher nutzen oder doch vielleicht schaden können, war eine der Fragen, die im Zentrum der Veranstaltung am 16. April 2018 im Haus der Wissenschaft diskutiert wurden. "Nahrungsergänzungsmittel sind keine Arzneimittel, sondern gelten als Lebensmittel, sagte Verbraucherschutzsenatorin Eva Quante-Brandt: "Wir sollten von ihnen keine Wunderwirkung erwarten. Mit unserer Veranstaltungsreihe Dialog Verbraucherschutz möchten wir den Verbraucherinnen und Verbrauchern viele Informationen zur Verfügung stellen, damit sie ihre eigenen Entscheidungen treffen können." Die Veranstaltung der Reihe "Dialog Verbraucherschutz" der Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz war eine Kooperation mit dem Bremer Leibniz Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie, BIPS, der Landesvereinigung für Gesundheit Bremen e.V., der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. und der Verbraucherzentrale.