Dichte Netzwerke, kurze Wege, wissenschaftliche Reputation: Die enge Zusammenarbeit von Universität und Forschungseinrichtungen rund um den Campus und im Bundesland Bremen haben dem Wissenschaftsstandort Bremen zu nationaler und internationaler Sichtbarkeit verholfen. Dieser Weg des Erfolges wird konsequent weitergegangen. Die Universität Bremen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen haben dazu heute eine multilaterale Vereinbarung geschlossen und wollen auf dieser Basis unter der Bezeichnung "U Bremen Research Alliance" weitere Aspekte der Zusammenarbeit angehen. Ziel ist es, abgestimmte Forschungsstrategien zu erarbeiten, Wissenschaftsressourcen und -infrastrukturen auszubauen, Hürden ihrer gemeinsamen Nutzung abzubauen und ein abgestimmtes Wissenschaftsmarketing zu betreiben. So soll die internationale Sichtbarkeit und Attraktivität gemeinsam weiter gesteigert werden, um im Wettbewerb um die besten Forscherinnen und Forscher weltweit noch attraktiver zu sein. "Wir haben hier eine echte Win-Win-Situation. Spitzenforschung in den außeruniversitären Instituten, die profilbildenden Wissenschaftsschwerpunkte der Universität, ihre Nachwuchsförderung und Lehre. Auch die Infrastrukturen bringen Vorteile für alle Beteiligten – und das leben wir." betonte Uni-Rektor Professor Bernd Scholz-Reiter anlässlich der Unterzeichnung der Vereinbarung im Verwaltungsgebäude der Universität. Die Bremer Wissenschaftssenatorin Professorin Eva Quante-Brandt ergänzte: "Das Wissenschaftssystem im Land Bremen zeichnet sich durch Kooperationen zwischen den Hochschulen und außeruniversitären Instituten aus. Ich bin sicher, dass alle beteiligten Einrichtungen von der Zusammenarbeit profitieren. Mit der neuen Vereinbarung wird diese erfolgreiche Strategie weiterentwickelt. Das ist gut für unseren Standort."