Am Mittwoch, 27. März 2019 findet um 19 Uhr im Foyer des Theaters Bremen eine Podiumsdiskussion über die Verantwortung der Wissenschaft in gesellschaftlich turbulenten Zeiten statt. Prof. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz Gemeinschaft, leitet die Veranstaltung mit einem Impulsvortrag ein.
Im Anschluss diskutiert er zusammen mit Prof. Andreas Breiter, Konrektor für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Transfer der Universität Bremen, Prof. Katharina Kleinen-von Königslöw, Kommunikationswissenschaftlerin an der Universität Hamburg, und Wissenschaftssenatorin Prof. Eva Quante-Brandt über folgende Fragen:
Wie kann uns die Wissenschaft bei der Gestaltung der globalen Zukunft unterstützen und vor welchen Herausforderungen steht sie selbst? Was ist wissenschaftliche Wahrheit? Und wie ist sie von "Fake Science" zu unterscheiden? Können "Digitalisierung" und "Künstliche Intelligenz" uns für die Gestaltung der Zukunft hoffnungsfroh machen oder bedrohen sie die menschliche Autonomie? Wie können und sollen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in gesellschaftliche Diskurse einmischen? Wie verhalten sich die Autonomie von Wissenschaft und Forschung zu politischen und gesellschaftlichen Einflüssen?
Es besteht die Möglichkeit, sich als Gast an der Diskussion zu beteiligen.
Die Veranstaltung wird von dem Medienwissenschaftler Prof. Bernd Gäbler moderiert.
Der Eintritt ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten, telefonisch unter (0421)36189915 oder per E-Mail an Herrn Toppe (tammo.toppe@gesundheit.bremen.de).