Unter „gesundheitsfördernder Organisationsentwicklung“ im Kontext betriebliches Gesundheitsmanagement wird oft ausschließlich die psychische Gefährdungsbeurteilung vermutet und diese als isolierter Prozess innerhalb des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gesehen.
Chancen und Möglichkeiten können entstehen, wenn weitere betriebliche Akteure Erkenntnisse der psychischen Gefährdungsbeurteilung mit ihrer fachlichen Brille betrachten und (Fach-)Wissen einbringen können: Die Verbesserung der (psychischen) Gesundheit der Beschäftigten erhöht organisatorische Leistungsfähigkeit und umgekehrt.
Dieser Vortrag eröffnet den Blick, wie ein Zusammenspiel aussehen könnte, von dem Beschäftigte und Organisation profitieren und die Kultur der Prävention in der Dienststelle weiterentwickelt werden kann.
Referentin Sabine Amelsberg ist Gesundheitswissenschaftlerin und arbeitet beim Kompetenzzentrum Betriebliches Gesundheitsmanagement.