Verbraucherbildung beschreibt die Vermittlung von Alltagskompetenzen in den vier Handlungsfeldern Finanzen, Ernährung, Medien und nachhaltiger Konsum. Verbraucherbildung in der Schule hat das Ziel, Schülerinnen und Schüler auf die Rolle als Konsumentin und Konsument vorzubereiten und die Kompetenzen für eine eigenverantwortliche Wahrnehmung dieser Rolle zu vermitteln.
Für das Land Bremen wurde ein Konzept zur Stärkung der Verbraucherbildung erstellt. Ziel des Konzeptes ist es, allgemeinbildenden Schulen den Einstieg in die Thematik Verbraucherbildung zu erleichtern und einen Leitfaden zur Integration des Themas in den Schulalltag zur Verfügung zu stellen. Das Konzept stellt das Thema Verbraucherbildung vor und beinhaltet unter anderem ein Katalog mit Verbraucherbildungsmaßnahmen insbesondere regionaler Anbieter, auf die Schulen zur Integration dieser Inhalte in ihr Bildungsangebot zurückgreifen können.
Zur Förderung der Verbraucherbildung hat der Verbraucherzentrale Bundesverband das Netzwerk Verbraucherschule und die Auszeichnung Verbraucherschule ins Leben gerufen. Das Netzwerk Verbraucherschule unterstützt Schulen beispielsweise im Rahmen von einem Starter-Kit oder Online-Fortbildungen, Verbraucherbildung besser in den Schulalltag integrieren zu können. Mit der Auszeichnung Verbraucherschule werden allgemein- und berufsbildende Schulen für die Umsetzung von Maßnahmen der Verbraucherbildung geehrt. Die Auszeichnung erfolgt in den drei Stufen Bronze, Silber und Gold.
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